Geocaching bei jedem Wetter
Steht bei dir bald eine Geocaching-Tour auf dem Plan? Studierst du bereits die Wettervorschau, um nicht komplett durchnässt durch die Landschaft stiefeln zu müssen? Oder vielleicht spielt das Wetter auch überhaupt keine Rolle für dich, wenn du auf die Dosenjagd gehst? In diesem Blogbeitrag verraten wir dir ein paar Tipps und Tricks, wie du Wind und Wolken mit ein wenig Wetterwissen einschätzen kannst.
Spielt Wetter beim Geocaching überhaupt eine Rolle?
Die Antworten auf die Frage nach dem Wetter beim Geocachen fallen vielfältig aus. Da wäre einerseits die freie Sicht Richtung GPS-Satelliten. Leider kann die Signalstärke von oben auch mal durch einen dichte Wolkendecke verringert sein. Das ist zwar sehr ärgerlich doch vermeidbar, indem du dir Streckendaten bereits im Vorfeld herunterlädst. So kannst du mit Hilfe der Online-Nutzung ohne GPS-Empfang den Weg zu den gewünschten Geocaches finden.
Selbstverständlich reagiert jede Geocacher:in unterschiedlich auf die derzeit herrschenden Wetterverhältnisse. Einige cachen lieber bei Sonnenwetter, andere empfinden starken Regen und Sturmböen als ganz besondere Herausforderung. Klar, dass wir dir auf jeden Fall empfehlen, immer auf deine Sicherheit zu achten und dich nicht in Gefahr zu bringen. Das gilt aber generell und sollte vom Wetter unabhängig sein.
Genug des erhobenen Zeigefingers und zurück zum Wetter und der Jagd nach der nächsten Dose: Solltest du zu denjenigen Geocacher:innen gehören, die sich auch bei Wind und Wetter draußen wohlfühlen, kannst du direkt zum nächsten Kapitel springen. Für alle, die zumindest eine Prognose vorher in Erfahrung bringen wollen, seien folgende kostenlose Wetter-Apps empfohlen: Praktisch ist, dass sich dort auch aktuelle Wetterentwicklungen abrufen lassen:
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Die kostenlose App von WetterOnline bietet ein Regenradar. Das kann hilfreich sein, wenn sich die Wolken schnell zusammenziehen und du die Lage für den Rest deiner Tour abschätzen möchtest. Die entsprechende Website findest du auf www.wetteronline.de/regenradar
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Eine Echtzeit-Blitzkarte erhältst du auf der Website www.lightningmaps.org. Mit Blitzen ist nicht zu scherzen und falls du ein Donnern in der Ferne hören solltest, kannst du auf dieser Blitzkarte erfahren, ob das Gewitter auf dich zukommt. Hier lohnt sich dann auf jeden Fall, rechtzeitig nach einem geeigneten Schutz zu suchen.
Nerd-Fakten über Wind und Wetter
Vielleicht möchtest du abundzu auch mal mit ein paar Nerd-Fakten punkten und deine Kompetenzen in Sachen Wettervorhersage erweitern. Was ist Wetter eigentlich? Wikipedia fast es kurz und knackig folgendermaßen zusammen:
„Als Wetter (v. althochdt.: wetar = Wind, Wehen) bezeichnet man den spürbaren, kurzfristigen Zustand der Atmosphäre (auch: messbarer Zustand der Troposphäre) an einem bestimmten Ort der Erdoberfläche, der unter anderem als Sonnenschein, Bewölkung, Regen, Wind, Hitze oder Kälte in Erscheinung tritt.“ (Abruf vom 08.02.2022, www.wikipedia.org)
Im Gegensatz dazu ist Klima eine längerfristige Erscheinung und der aktuelle Klimawandel ist in aller Munde. Fakt ist, dass sich unser Geocaching-Planet derzeit stark verändert und auch Wälder immer häufiger mit Trockenheit zu kämpfen haben habe. Pass also gut auf, wenn du bei starkem Wind im Wald unterwegs sein solltest. Äste und Bäume können dich schneller treffen als man denkt. Achtung: Augen und Ohren auf ist hier die Devise! (Da war er wieder, der erhobene Zeigefinger, sorry!)
Falls du doch mal in Bedrängnis kommen und doch Erste Hilfe benötigen solltest: Wie du dich gut für den Fall der Fälle - oder besser gesagt für den Notfall – vorbereiten kannst, erzählen wir dir auf auf unserem GeheimPunkt-Blog im Beitrag „Erste Hilfe während der Geocaching-Tour“.
Wie sehen Gewitterwolken aus?
Wissen über Gewitterwolken kann nicht schafen, zumal auch die heutige hochentwickelte Technik von Smartphones einfach mal ausfallen kann. Überhaupt ist es ein tolle Fähigkeit, die Zeichen der Natur praktischerweise deuten zu können. Keine Sorge, es folgt kein Meteorologie-Vortrag, sondern nur etwas zusätzliches Nerd-Wissen.
Gut zu wissen, wenn du den Himmel und die Wolken da oben richtig einschätzen kannst und Naturkunde dich nicht total abschreckt. Also, Wolkenformen gibt es viele. Gewitterwolken heißen auf Schlaumaier-Latein „Cumulonimbus“. Sie sehen gerne mal so aus wie ein Amboss, auf dem früher der Schmied Schwerter und andere Werkzeuge geschlagen hat. Aus dieser Form von Wolken fallen Regen, Hagel und auch Schnee. Also, Obacht, wenn sich Wolkenanhäufungen bilden. Da könnte ein Gewitter auf dich zukommen. Wenn du mehr wissen möchtest, hier ein ausführlicher und leicht verständlicher Beitrag über „Die Sprache der Wolken“ auf geo.de.
Du möchtest noch ein Häppchen Nerd-Wissen für deine nächste Geocaching-Tour in freier Wildbahn? Gerne! Wie schwer ist eine Wolke? Schätze doch einfach mal, wie schwer eine Wolke mit dem Ausmaß 1 Kilometer mal 1 Kilometer mal 1 Kilometer hat. Wir wollen dich nicht länger auf die Folter spannen: Wolken sehen so federleicht aus, weil sie über unseren Köpfen schweben, doch eine solche Wolke erreicht durchaus das Gewicht von 200 Elefanten. Wow, schwerer als gedacht!
Geocaching in unterschiedlichen Klimazonen
Den Unterschied zwischen Wetter und Klima kennst du mittlerweile. Klimazonen setzen noch einen drauf: Klimazonen sind große Erdgebiete, in denen sich ein ähnliches Klima relativ etabliert hat. Auf unserer Erde gibt es unterschiedliche Klimazonen wie beispielswiese die Polarzone und die Tropen. Wie wäre es denn mit einer Cacher-Reise in eine entlegene Klimazone, die deiner Geocaching-Laufbahnen einen ganz neuen Kick geben würde? Wir hätten da wirklich spannende Angebote zu bieten:
Die Große-Nordtour vom 12. bis 25. Juni 2022 bietet dir eine unvergessliche, mit Abenetuer und Spaß geladene Reise. Sie führt dich über Färöer nach Island und Grönland. Es erklärt sich von selbst,d ass wir gemeinsam in der Gruppe auch auf Geocache-Jagd gehen werden. Die vollständige Reisebeschreibung und die Konditionen findest du hier auf der Seite unter „Große Nord-Tour“.
Eine andere Klimazone lernst du auf unserer Cacher-Reise „Südamerika“ im September 2022 kennen. Insgesamt 5 Länder liegen auf unserer Geocaching-Route: Peru, Bolivien, Paraguay, Brasilien und Argentinien.
Unser Team steht dir gerne für Fragen rund um unsere Cacher-Reisen zur Verfügung. Welche Klimazone welche Vorbereitungen benötigt, was es dort zu sehen gibt und wie die Reise gestaltet ist, erzählen wir dir gerne. Ruf uns einfach jetzt an oder schreibe uns direkt eine Nachricht über Social Media oder per E-Mail. Wir freuen uns auf dich und deine Leidenschaft für außergewöhnliche Geocaching-Touren quer über den Globus.
Bis bald im Wald!
Text: Kathrin Rosi Würtz
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