Mullti-Cache, eine bekannte Cacheart bei Geocaching
Der Multi-Cache im Geocaching, kurz Multi genannt, ist eine Cacheart bei Geocaching, die den Geocacher über mehrere Stationen hinweg bis zum Final leitet.
Bei diesem Cache sind die Startkoordinaten im Listing angegeben, es muss um an den Start zu kommen, nichts gerätselt werden. Die letzte Station des Geocache wird Final genannt, dort ist, anders als bei Virtuals und Earthcaches, der Cachebehälter mit Logbuch versteckt. Die Koordinaten des Finals muss man erst im Laufe des Caches erarbeiten. Zwischen Start und Final eines Geocaches können beliebig viele Stationen liegen. Als Icon wird von Groundspeak für den Multi ein Bild von zwei Cache-Dosen mit gelbem Rand genutzt, was die verschiedenen Stationen andeuten soll. Im Gegensatz dazu besteht das Icon eines Tradis aus einer Dose mit grünem Rand.
Durch einen Multi lernt man häufig ein Gebiet besser kennen, es erschließt sich ein größerer Raum.
Für viele ist dies der Unterschied beim Cache, der es ausmacht: von Station zu Station laufen, die Suche nach Werten und anschließend die Finalkords ausrechnen. Oder jede Station ein Rätsel, das man lösen muss, um überhaupt die Koordinaten der nächsten Station zu erhalten.
Häufig haben Multi-Caches eine Geschichte, ein Thema, das sich wie ein roter Faden von Station zu Station zieht. Diese Caches haben i.d.R. mehr Favoritenpunkte, da die Geocacher gerne solchen Geschichten folgen. Wenn wir von einem Multi-Cache sprechen, treffen wir am ehesten die oftmals mit Geocaching verbundene klassische Schnitzeljagd, wie wir sie vielleicht noch aus unseren Kindheitstagen kennen.
Mehr als bei einem Tradi hilft beim Multi das vorzeitige Lesen des Listings. Was uns so ein Listing verraten kann, könnt Ihr hier auf unserer Website nachlesen: http://www.cacher-reisen.de/cachearten/
Im Internet findet man auch den Begriff Offset-Cache. Damit sind Multi-Cache-Stationen gemeint, bei denen ein bereits vorhandene Wert abzulesen ist, beispielsweise die Jahreszahl an einem Denkmal. Für den Owner recht große Sicherheit, dass die Station lange erhalten bleibt, für den Cacher meist eine Geling-Garantie.
Ebenfalls im Internet wird im Zusammenhang mit der Multi-Cache-Art oftmals auch der Nachtcache genannt. Dies ist kein eigener Cache-Typ, sondern er wird oftmals in Form eines Multis ausgelegt. Aber auch ein Mystery kommt hier öfters vor, mit einem Einstiegsrätsel und einer weiteren Wegführung wie bei einem Multi.
Dem gegenüber gibt es beim Geocaching Multi-Caches, bei denen an jeder Station eine eigene Dose versteckt ist, die ein Rätsel oder eine schwierige Aufgabe enthält, die gelöst werden muss, um an die nächsten Koordinaten zu gelangen. Bei den Aufgaben der Stationen sind der Kreativität und dem Ideenreichtum des Owners keine Grenzen gesetzt. Leider besteht dabei auch die Gefahr, dass man ein Rätsel nicht knacken kann und unverrichteter Dinge wieder nach Hause zieht….
Bei diesem Cache sind die Startkoordinaten im Listing angegeben, es muss um an den Start zu kommen, nichts gerätselt werden. Die letzte Station des Geocache wird Final genannt, dort ist, anders als bei Virtuals und Earthcaches, der Cachebehälter mit Logbuch versteckt. Die Koordinaten des Finals muss man erst im Laufe des Caches erarbeiten. Zwischen Start und Final eines Geocaches können beliebig viele Stationen liegen. Als Icon wird von Groundspeak für den Multi ein Bild von zwei Cache-Dosen mit gelbem Rand genutzt, was die verschiedenen Stationen andeuten soll. Im Gegensatz dazu besteht das Icon eines Tradis aus einer Dose mit grünem Rand.
Vor- und Nachteil
Wenn man überhaupt von Vor- und Nachteilen bei Cachearten im Geocaching sprechen kann…. Jeder hat bei einem Geocache andere vorlieben. Während die einen bei Geocaching lieber rätseln, gehen die anderen lieber auf ein Event in der Lieblingskneipe oder direkt raus in die Natur. Für die einen sind volle Großstädte ein Greul, für andere ist Geocachen hier die Möglichkeit, Sightseeing und Dosensuche miteinander zu verbinden. Und dann gibt es die Cacher, die durchaus große Wanderstrecken auf sich nehmen, um beispielsweise einen (Multi-)Punkt zu erhalten, während andere eine Strecke von 3 km nur beginnen, wenn hier mindestens 8 Tradis zu finden sind. Die Geschmäcker sind verschieden und so gibt es wenige Geocacher, die die Cacheart Multi als ihre meist-gefundene Cacheart verzeichnen.Durch einen Multi lernt man häufig ein Gebiet besser kennen, es erschließt sich ein größerer Raum.
Was genau ist ein Multi-Cache?
Es gibt einen Start (i.d.R. die Listing-Koordinaten) und ein Final mit einer realen Dose mit Logbuch, in das man seinen Nicknamen einträgt. Die Strecke zwischen diesen beiden Punkten gestaltet jeder Owner selbst und eigenständig. Es kann ein kurzer Weg, aber auch eine lange Wanderung sein. Es kann keine Station dazwischenliegen, dann spricht man von einem sogenannten Kurz-Multi. Es können viele, viele Stationen dazwischen liegen. Ein großer Unterschied an den Stationen ist, ob man nur etwas ablesen oder ein Rätsel lösen muss. Eventuell sind alle Stationen bereits als Wegpunkte vom Owner angelegt, man benötigt die Stationen nur, um auf die Finalkoordinate zu kommen. Oder man muss an jeder einzelnen Station die Koordinaten der nächsten Station herausfinden. Dies weiß man bedingt manchmal vorher beim genauen Studium des Listings.Für viele ist dies der Unterschied beim Cache, der es ausmacht: von Station zu Station laufen, die Suche nach Werten und anschließend die Finalkords ausrechnen. Oder jede Station ein Rätsel, das man lösen muss, um überhaupt die Koordinaten der nächsten Station zu erhalten.
Häufig haben Multi-Caches eine Geschichte, ein Thema, das sich wie ein roter Faden von Station zu Station zieht. Diese Caches haben i.d.R. mehr Favoritenpunkte, da die Geocacher gerne solchen Geschichten folgen. Wenn wir von einem Multi-Cache sprechen, treffen wir am ehesten die oftmals mit Geocaching verbundene klassische Schnitzeljagd, wie wir sie vielleicht noch aus unseren Kindheitstagen kennen.
Mehr als bei einem Tradi hilft beim Multi das vorzeitige Lesen des Listings. Was uns so ein Listing verraten kann, könnt Ihr hier auf unserer Website nachlesen: http://www.cacher-reisen.de/cachearten/
Im Internet findet man auch den Begriff Offset-Cache. Damit sind Multi-Cache-Stationen gemeint, bei denen ein bereits vorhandene Wert abzulesen ist, beispielsweise die Jahreszahl an einem Denkmal. Für den Owner recht große Sicherheit, dass die Station lange erhalten bleibt, für den Cacher meist eine Geling-Garantie.
Ebenfalls im Internet wird im Zusammenhang mit der Multi-Cache-Art oftmals auch der Nachtcache genannt. Dies ist kein eigener Cache-Typ, sondern er wird oftmals in Form eines Multis ausgelegt. Aber auch ein Mystery kommt hier öfters vor, mit einem Einstiegsrätsel und einer weiteren Wegführung wie bei einem Multi.
Einzelne Stationen
Es gibt Multis, da sind alle Stationen bereits als Wegpunkte angegeben. Von Vorteil, da bei einem solchen Cache vor Ort nur noch die Finalkords in das GPS-Gerät eingegeben werden müssen. Meist handelt es sich bei den Stationen dann um Ablese- oder Zählaufgaben. Häufig gilt es etwas auf Informationstafeln abzulesen oder etwas an einem bestimmten Platz zu zählen (z.B. wie viele Steine umrunden den Parkplatz…)Dem gegenüber gibt es beim Geocaching Multi-Caches, bei denen an jeder Station eine eigene Dose versteckt ist, die ein Rätsel oder eine schwierige Aufgabe enthält, die gelöst werden muss, um an die nächsten Koordinaten zu gelangen. Bei den Aufgaben der Stationen sind der Kreativität und dem Ideenreichtum des Owners keine Grenzen gesetzt. Leider besteht dabei auch die Gefahr, dass man ein Rätsel nicht knacken kann und unverrichteter Dinge wieder nach Hause zieht….
Physische Stationen
Eine physische Station ist immer extra für diesen Cache hier versteckt worden und meist nur der Geocaching-Community bekannt. WAS versteckt wird, ist nicht festgelegt. Es können typische Cacheverstecke sein wie Lock-Lock-Dosen, Filmdosen oder Petlinge. Aber auch ein beschrifteter Stein, ein aufgeklebter Hinweis usw. Die Stationen wurden von dem Owner extra für diesen Cache dort versteckt oder angebracht. Sie führen zur nächsten Station. Im Gegensatz zu den virtuellen Stationen können sie jedoch auch verloren gehen oder abhanden kommen. Dies bedeutet einen gewissen Wartungsaufwand für den Owner.Virtuelle Stationen bzw. Ablese-Stationen
Diese Stationen bedienen sich Gegenständen, die bereits vor dem Geocache dort gewesen sind und erst mal mit Geocaching nichts zu tun haben. Das kann ein Schild, eine Gravur, eine Tafel sein. Zu diesem Ort wird im Listing unter dem Wegpunkt eine Frage gestellt, die sich nur vor Ort beantworten lässt. Mit den ermittelten Werten lässt sich dann die Koordinate der nächsten Station oder auch des Finals berechnen. Gerade im urbanen Bereich bieten diese Stationen eine gewisse Sicherheit, dass sie nicht abhanden kommen.Multi-Cache oder Mystery
Dieses Thema war schon öfter Streitthema auf einem Geocaching-Stammtisch, auf einem Event, und wird bei neu erschienen Multi-Caches oder Mysterys immer wieder diskutiert. Der eine Geocache hat ein Rätsel, mit dem ich an die Startkoordinate komme, der andere Geocache gibt diese bereits im Listing vor. Ganz so einfach, wie es aussieht ist der Unterschied jedoch nicht. Ganz klare Richtlinien gibt es von Groundspeak hierzu wohl nicht, auch wenn es für den Geocache ganz logisch erscheint. Auch ein Mystery kann mehrere Stationen haben (sog. Mystery-Multi). Eigentlich gilt die Regel: habe ich die Startkoordinaten konkret im Listing stehen: dann ist es ein Multi-Cache. Muss ich zuhause etwas rätseln, um zu wissen, wo die Start- bzw. auch die identische Finalkoordinate liegt, dann ist es ein Mystery. Hauptsache ist aber, alle Geocacher haben Spaß bei ihrem Hobby und bei der Suche dieses Caches.
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