Tschernobyl und die Hoffnung

33 Jahre nach der Katastrophe in Tschernobyl wurde in diesem Jahr dort erstmals wieder ein Weihnachtsbaum aufgestellt. Ein Symbol für die Hoffnung, wieder hier Leben zu können.

Organisiert vom Verband der Tschernobyl-Reiseveranstalter haben ehemalige Bewohner erstmals wieder einen Tannenbaum in Prypjat aufgestellt. Prypjat war 1986 eine aufstrebende Stadt, in der viele Familien das Stadtbild prägten. Durch die Katastrophe im Atomkraftwerk Tschernobyl 1986 wurde die Sadt unbewohnbar.

Der Baum wurde mit Familienfotos und Uhren geschmückt. Diese sollen daran erinnern, dass die Zeit immer weiter läuft und die Stadt zu neuem Leben erwachen wird – im Laufe der Zeit.

Den Bericht über die Tannenbaumaufstellung in Prypjat fand ich bei t.online.de. Zeigt er doch deutlich, welche Hoffnung die Menschen sich machen, diese Stadt eines Tages wieder zu besiedeln. Der Wunsch nach Rückkehr ist für einige ehemalige Bewohner immer noch sehr präsent. Einige sind auch bereits zurückgekehrt – sie leben illegal, aber geduldet in ihren Siedlungen. Die Stadt selbst ist unbewohnt. Zur Zeit ist es eher eine ruhige, verfallene Stadt, die uns Geocachern ein Lostplace-Feeling vermittelt. Immer mehr Caches werden hier gepublisht und zeigen verfallene Räumlichkeiten und deren ehemalige Nutzung.

Wer den Geist von Tschernobyl und Prypjat erleben möchte, der findet auf unserer Internetseite unter www.cacher-reisen.de im kommenden Jahr 4 Touren in diese Gegend.

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