Virtual Cache – eine geistige Geocaching Cacheart

Der Virtual Cache ist eine Geocaching Cacheart, die mit einem weißen Geist/Gespenst auf der Landkarte von Geocaching.com dargestellt wird.


Virtual Cache

Schaut man auf die Caching Liste eines Ortes und macht man sich auf die Suche nach diesem Cachetyp und erfüllt die Logbedingung, verwandelt sich der weiße Geist als Belohnung in einen lachenden Smiley.

Virtual Cache – Logbedingungen

Virtuelle Caches sind eine der wenigen Caches ohne Logbuch und Dose. Die im Listing genannten Koordinaten bringen den Cacher jedoch direkt zur richtigen Stelle. Man muss den Fund anders ein Eintrag im Logbuch nachweisen. Es gibt zwei Arten von virtuellen Caches: die einen fordern ein Fotobeweis/ein Foto von dem Cacher oder – sollte er camera shy sein – seines GPS-Gerätes oder eines sonstigen eindeutigen Gegenstandes. Die anderen haben Fragen im Listing enthalten, die man vor Ort beantworten kann und die Antworten an den Owner per Email sendet. Die Antworten des Caches sollten nur vor Ort findbar sein, damit der Nachweis angetreten ist, dass der Geocacher den Virtual Cache auch tatsächlich besucht hat. Im Zeitalter von Streetview und guter Vernetzung der Cacher untereinander kann dies jedoch auch schon mal umgangen werden. Trotzdem: die Logbedigung eines Virtual Cache ist, dass man auch vor Ort gewesen sein muss. Und zwar nicht vor vielen Jahre, da die Virtuals oftmals an bekannten Sehenswürdigkeiten liegen, die man vielleicht im Leben vor Geocaching schon mal besucht hat. Einen Fotobeweis hätte man vielleicht noch im persönlichen Fotoarchiv. Man muss am Tag des Logs auch an den Koordinaten gewesen sein, um den Virtual Cache loggen zu dürfen. Sogenannte Couch-Caches gibt es schon seit längerer Zeit bei geocaching.com nicht mehr, Fotobeweis oder Antworten auf Fragen vor Ort sind die Voraussetzung.

Was auf der einen Seite wie ein Nachteil wirkt, hat auf der anderen Seite auch Vorteile. Virtuelle waren ursprünglich für solche Stellen und besonderen Orte gedacht, die einfach keine Dose vertragen. So ist es auch heute oftmals so, dass die Virtual Caches auf besondere Sehenswürdigkeiten hinweisen, ohne dass dort ein muggelsicheres Versteck gefunden werden muss.

Virtual Cache – Alt und neu

Virtuals konnten bis November 2005 gelegt werden, danach gab es keine neuen Virtual Caches mehr. Vielleicht kommt daher auch deren Beliebtheit. Zum einen sind die kleinen Geister auf der Karte von geocaching.com von Groundspeak eher selten, sie sehen niedlich aus – und wenn man einen fand, dann war es in der Regel auch ein alter Cache – auf jeden Fall von vor 11/2005. Im August 2017 hatte Groundspeak eine Überraschung parat. Weltweit wurden 4000 Cacheownern, die von Groundspeak in einem geheimen Verfahren bestimmt wurden, als Dankeschön die Möglichkeit gegeben, jeweils einen Virtual neu zu legen. Sehr schade, dass ein großer Teil dieser verschenkten Virtual Caches gar nicht gelegt wurde.

Dennoch stieg die Zahl der virtuellen Caches wieder an. Auf jeden Fall ist so ein kleiner Geist auf der Landkarte immer noch eine Besonderheit und wird oftmals gerne aufgesucht.

Virtual Cache – Fazit

Seltenheit, Niedlichkeit und Schöne Orte – das dürften die Gründe sein, wieso die Virtual Cache sich allgemein einer großen Beliebtheit erfreuen.

Wollt Ihr mehr über die verschiedenen Cachearten lesen, wie z.B. Earthcaches, Multi usw.  dann schaut in unsere Blogs


Hinterlassen Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen

Diese Website ist durch hCaptcha geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von hCaptcha.